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Der gute Zweck für Afrika – Hilfe braucht’s auch dieses Jahr

Liebe Hilzinger

Jahr für Jahr sind wir am schmotzige Dunschtig auf der Hilzinger Strassenfasnet unterwegs, um neben unseren 1-Euro-Verkaufsschlagern auch gestrickte und gehäkelte Kleintiere, Ringe, Mützen, Pulswärmer und mehr zu verkaufen. Alle Einnahmen kommen der «Brücke der Freundschaft e.V.» zugute, welche wichtige, lebenserhaltende Projekte in Zambia und Tanzania (Afrika) plant und umsetzt. Die Hilfe in Zeiten von COVID-19 ist vielleicht wichtiger und dringender als je zuvor.
Aufgrund der nicht stattfindenden Fasnet können wir dieses Jahr leider keine Verkaufsaktion starten - wären aber dankbar über eine Spende auf das Konto der Brücke der Freundschaft e.V. mit dem Verwendungszweck «Wir Hilzinger helfen» - jeder Euro hilft und kommt an.

«Kei Fasnet 2021 - ich hab Geld g’spart wege Corona, do schick ich’s doch nach Afrika »

Wir bedanken uns für Eure Unterstützung & wünschen allzeit beste Gesundheit.
Närrische Grüsse senden Euch Rita Fechtig und Monika Hägele

Spendenkonto der Brücke der Freundschaft e.V.:

Kto-Nr.: 8105512
BLZ: 692 514 45
IBAN: DE70692514450008105512
BIC: SOLADES1ENG
Kreditinstitut: Sparkasse Engen-Gottmadingen
Verwendungszweck: Wir Hilzinger helfen

Jahresaktion 2020 - CORONA Hilfsaktion

  • Die Corona-Pandemie hat Afrika erreicht. In vielen Ländern schließen Grenzen und Schulen, immer mehr Kranke und Tote werden registriert. Die Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen werden Armut und Hunger auf dem Kontinent verschärfen und das ist erst der Anfang. Kinder und Familien trifft dies besonders hart und auch die Menschen in unserer Partnerdiözese in Sambia.

  • Das Coronavirus verschlimmert die Lage in Sambia ohne Vorbereitung auf die Pandemie. Die Krankenstationen haben kaum Schutzkleidung, Masken und Beatmungsgeräte. Auch Dr. Pauline vom großen Hospital in Chilonga ist ratlos und berichtet, wir brauchen dringend Hilfe in dieser schweren Zeit.

  • Rigorose Ausgangssperren und Abstandsregeln sind angeordnet und die Frauen an den Wasserentnahmestellen treibt die Polizei auseinander und somit sind die Folgen fatal! Sie können auf den Märkten nichts anbieten und verkaufen und dadurch hat die ganze Familie verloren.

  • Das Coronavirus bedroht uns alle. Doch es gibt viele Menschen in Sambia, denen es besonders schwer fällt sich zu schützen. Wir helfen mit Schutzkleidung und Medikamente die durch Ihre Hilfe finanziert wird.

Handeln, bevor es zu spät ist

Helfen Sie Kindern und Familien in Sambia

Unterstützen Sie uns jetzt!

Maskenaktion für die BdF ging weiter....

Die Maskenaktion ging weit über Gottmadingen hinaus! Melanie Mohr nähte nicht nur Masken auf Spendenbasis für die Brücke der Freundschaft in Gottmadingen, sondern auch für ein Reformhaus.

Dietmar Rogg ist ihr Bruder, hat drei Geschäfte und so kam er auf die Idee die tollen Masken in seiner Filiale in Singen und in Wutöschingen bei Waldshut anzubieten. Die selbstgenähten Masken waren ein großer Erfolg im Reformhaus und das Geld jeder verkauften Maske ging sofort in eine Spendenkasse der BdF.

Inhaber Rogg meinte er möchte in der Krisenzeit helfen und die Kunden fanden es auch eine tolle Idee.

Gemeinsam stark!

Der gesamte Erlös geht an die Brücke der Freundschaft e.V. die damit das Hospital in Chilonga/ Sambia in dieser Krisenzeit unterstützt, denn Hygiene Standards zur Corona Pandemie fehlen immer noch total! Simone Graf von der BdF war überwältigt von dieser Aktion und bedankt sich sehr bei Reformhaus-Inhaber Dietmar Rogg aus Wutöschingen und Freundin Melanie Mohr aus Gottmadingen und allen Käufern.

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und noch einige weitere News:

Schulprojekt Mulanga, Zambia
Baustelle Schulzentrum Mulanga, Zambia

Baustelle Schulzentrum Mulanga, Zambia

Das Schulprojekt Mulanga besteht insgesamt aus 4 Teilabschnitten. Der Errichtung von Lehrerwohnungen, dem Bau einer Basic-School, dem Bau einer Secondary-School und schlussendlich der Errichtung von Unterkunftsgebäuden (Dormitories) für die Schüler.

Wir sind nun bei den Dormitories angelangt, nun gilt es, alle finanziellen Mittel auf deren Ausbau zu fokusieren.

Im Endstadium soll Mulanga dann über ein topp-funktionierendes Schulzentrum verfügen, das im weiten Umkreis Wirkung zeigen soll.

Wer hier in die Zukunft der jungen Menschen investieren möchte, ist herzlichst dazu eingeladen!

Das Projekt wird in den Jahren 2019 und 2020 alle Kräfte in Anspruch nehmen

Zurück ins Leben
Dr. Pauline Borsboom

Dr. Pauline Borsboom

Frauen mit Fistelerkrankungen sind gezeichnet. Sie trauen sich nicht mehr auf die Felder, in die Kirche oder auf den Markt und verarmen zusehends. Im zentralen Afrika kommt die Erkrankung relativ häufig vor. Geschätzte zwei Millionen Frauen leiden unter VVF (Vesico-Vaginal-Fistula). Ein Leiden, das im Westen kaum auftritt dank der guten Gesundheitsfürsorge. Pro Jahr steigt die Zahl der Frauen mit VVF um annähernd 100.000. Im Norden von Zambia sind es geschätzt ca. 10.000 Frauen, die VVF haben.

Sehr spät durchgeführte Kaiserschnitte, Hausgeburten ohne fachliche Unter-stützung, sehr junge Schwangerschaften und manchmal auch Vergewaltig-ungen sind für Fistelbildungen verantwortlich. Es kommt zu Verletzungen der Blasenwand und dauerhaften Öffnungen zwischen Blase, Scheide und Darm. Den erkrankten Frauen bleiben ähnlich wie Aussätzigen ein Leben in Isolation und Armut. Dies geschieht oft schon in sehr jungem Alter.

Dr. Pauline Borsboom

Die holländische Tropenärztin Dr. Pauline Borsboom arbeitet seit vielen Jahren im Hospital von Chilonga, Zambia. Seit 2003 ist sie ausgebildet, um VVF-Operationen durchzuführen. Sie erlernte die wichtigsten Kenntnisse für diese Operationen bei dem VVF-Chirurgen Kees Waaldijk, der in Nigeria arbeitet. Um die ansteigende Gesamtheit der VVF`s zu regeln, fand sie einen Helfer in dem irischen Gynäkologen Michael Breen in Zambia. Er kommt ein- oder zweimal im Jahr nach Chilonga um zusammen mit Dr. Pauline ca. 50 Frauen zu behandeln. Zu den anderen Zeiten operiert Pauline mit ihrem eigenen Mitarbeiterteam die weniger schwierigen Fälle. Viel Aufmerksamkeit wird der Aufklärung und Vorsorge gewidmet um auch einer Wiederholung der Erkrankung an VVF zu vorzubeugen.

Dr. Pauline ist seit 2003 in Zusammenarbeit mit der BRÜCKE am Großen Hospital von Chilonga als Tropenmedizinerin, Allgemeinärztin und Spezialistin für Frauenheilkunde tätig.

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