Unsere Partner sind im Nordosten Zambias zuhause, in der Region zwischen Mpika und der tanzanisch-zambischen Grenze.
Zambia wurde am 24. Oktober 1964 unabhängig. Politisch ist es heute Mitglied in verschiedensten Organisationen und regionalen Ein-richtungen.
Amtssprache blieb bis heute Englisch, obwohl es nur von 1,7% der Bevölkerung als Muttersprache gesprochen wird.
Zambias Bevölkerung besteht zu 99% aus etwa 72 bantusprachigen ethnischen Gruppen.
Von den 43 gesprochenen Sprachen im Land werden 7 als dominant angesehen und auch gesprochen.
Wirtschaftlich blieb Zambia immer in verschiedenste Märkte und Gefüge eingebunden (staatliche/halbstaatliche, private und große Konzerne), in denen es immer nur als billiger Rohstofflieferant galt.
Kupfer- und Kobaltbergbau und andere wichtige Rohstoffe werden überdimensional ausgebeutet und außer Landes geschafft.
Millionen von Tonnen sind auf dem Landweg oder per Schiene Richtung Dar-es-Salaam oder Südafrika gegangen.
Hinter den Konzernen stehen z.B. die schweizerische Glencore, die kanadische First Quantum Ltd., Firmen aus Finnland und China.
Etwa 14% der Bevölkerung arbeitet im Bergbau, dieser stellt die einzigen nennenswerten Arbeitsplätze.
Laut Erhebungen sind 80% der Bevölkerung in der Landwirtschaft beschäftig. Diese Arbeitsplätze, erwirtschaften aber lediglich 5% des Bruttoinlands-produkts.
Das ist natürlich die totale Farce. Ein Hohn, wie man ihn besser nicht vermarkten könnte.
Außer den Farmen großer Agro-Konzerne steckt die zambische Landwirtschaft ausschließlich in der sogenannten Subsistenzwirtschaft (das heißt bäuerliche Produktion nur für den eigenen Bedarf).
Die Masse der Menschen auf dem Lande (ist gleichzeitig eine Masse von Arbeitslosen) schlägt sich mit Müh und Not einigermaßen durch (große Armut).
Ihr Leben ist nicht einfach. Darüber hinaus gibt es eine große Anzahl an Totalverlierern (extreme Armut), die absolut nichts haben und dahinvegetieren.
Der Staat Zambia (der über sehr wenige Steuereinnahmen verfügt) steuert verschiedene Programme um den Verkehr, die Wasserversorgung und das Bildungssystem stabil und auf dem Laufenden zu halten. Doch für ein so großes Land (doppelt so groß wie die Bundesrepublik) und einer Bevölkerung von ca. 19 Millionen Einwohnern (50% der Bevölkerung ist jünger als 18 Jahre) ist dies fast nicht umsetzbar.
Hinzu kommt eine galoppierende Inflation und eine sehr hohe Auslandsverschuldung.
Ihr Leben ist nicht einfach. Darüber hinaus gibt es eine große Anzahl an Totalverlierern (extreme Armut), die absolut nichts haben und dahinvegetieren.
Der Staat Zambia (der über sehr wenige Steuereinnahmen verfügt) steuert verschiedene Programme um den Verkehr, die Wasserversorgung und das Bildungssystem stabil und auf dem Laufenden zu halten.
Doch für ein so großes Land (doppelt so groß wie die Bundesrepublik) und einer Bevölkerung von ca. 19 Millionen Einwohnern (50% der Bevölkerung ist jünger als 18 Jahre) ist dies fast nicht umsetzbar.
Hinzu kommt eine galoppierende Inflation und eine sehr hohe Auslandsverschuldung.
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